… zum Beispiel zur Restwanddickenbestimmung von Rohrleitungen in der Öl- und Petrochemie
Oftmals müssen bei der Bestimmung von Restwanddicken an Rohrleitungen via RT Schattenaufnahmen mehrere Röntgenfilme gleichzeitig belichtet werden, weil z.B. der Rohrbogen in der Raffinerie nicht auf einen Film passt.
Jetzt kann man die Filme über einen spezialisierten Röntgenfilmscanner digitalisieren und die einzelnen Bilder zusammensetzen.
Im nächsten Schritt muss das Gesamtbild noch kalibriert werden, weil es sich ja um Projektionsaufnahmen handelt und der Rohrabschnitt vergrößert auf dem Film abgebildet wird. Da man den Rohraußendurchmesser kennt, kann man darüber das Bild z.B. an dem JiveX NDT Auswertungsarbeitsplatz von unserem Partner VISUS GmbH, sehr genau kalibrieren.
Jetzt steht ein Gesamtbild zur Verfügung und die Bestimmung der Restwanddicken kann digital bzw. automatisiert über die Auswertung der Graustufen erfolgen.
Unserer Meinung sind die Ergebnisse wesentliche genauer und zudem reproduzierbar im Vergleich zu den üblichen analogen Messungen.