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DRIVE NDT ermöglicht DEKRA Effizienzsteigerung durch digitales ZfP-Workflow-Management

Die DEKRA ist mit rund 48.000 Mitarbeitern eine der führenden Prüfgesellschaften weltweit. Am Standort der BAYERNOIL in Neustadt führt ein innovatives Vorreiterteam DRIVE NDT ein, um die zerstörungsfreien Prüfungen und deren peripheren Prozesse zu organisieren.

Digitale Prozesse durchdringen alle Bereiche der Industrie. Die daraus entstehenden Vorteile sind in allen Branchen und Unternehmen erkennbar. Auch in der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung werden diese Potenziale zunehmend erkannt. Benjamin Kleemann, technischer Angestellter der DEKRA Incos GmbH, sieht diese Prozessdigitalisierung zukünftig als Grundvoraussetzung für die Konkurrenzfähigkeit eines Unternehmens in der ZfP. Auch wird nach seiner Meinung der digitale Prozess und dessen Ausgestaltung als Bewertungsmaßstab von Seiten der Kunden unumgänglich sein.

„Wir möchten unsere Aufträge und alle Prüfungen über­wachen und managen. Dabei ist uns wichtig, stets einen genauen Überblick über alle anstehenden Prüfungen und deren aktuellen Status zu bekommen, so dass wir im Bedarfsfall reagieren können“ erläutert Kleemann. Von dem Einsatz der Workflow und Management Plattform DRIVE NDT verspricht sich die DEKRA Incos GmbH klare Vorteile im Vergleich zur bisherigen Arbeitsweise und zu den Wettbewerbern in der ZfP-Branche. „Über das zentrale Management aller Prüfungen und deren begleitenden Vorgänge sind wir stets auskunftsfähig gegenüber unseren Kunden und können im Bedarfsfall deutlich schneller reagieren. Das verschafft uns und unseren Kunden einen klaren Mehrwert und verbessert unseren Service.“

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Auch neben dem zentralen Workflowmanagement werden bereits einzelne Prozesse in DRIVE NDT gesteuert. Neben dem Mitarbeitermanagement inklusive dem Zertifizierungsmanagement werden auch die vorhandenen Gerätschaften und das Prüfequipment mit DRIVE NDT verwaltet. Weitere Module von DRIVE NDT werden aktuell geprüft und sollen zukünftig die Arbeit der DEKRA Incos GmbH weiter ver­bessern. „Durch die Bündelung der Prozesse erwarten wir zukünftig eine fortlaufende Effizienzsteigerung. Die Möglichkeiten, die DRIVE NDT hierfür bietet, sind weitreichend. Wir werden die Module Schritt für Schritt in unseren Workflow einbauen, so dass wir schlussendlich nahezu alle Prozesse in DRIVE NDT abbilden können.“ Neben der Schrittweisen Einführung der Module werden auch die in DRIVE NDT verwalteten Prüfmethoden schrittweise erweitert. „Aktuell nutzen wir DRIVE NDT für das Management und die Reporterstellung von RT-, PT-, UT-, PMI-, VT- und HT-Berichten. Im nächsten Schritt wollen wir auch das Management der UT-Prüfungen auf DRIVE NDT umstellen. So werden wir schrittweise den Umfang erhöhen und die gemachten Erfahrungen auch in die weiteren Berichtsvorlagen und Workflows einfließen lassen können. So schaffen wir es, die Akzeptanz bei unseren Prüfern zu beschleunigen und zu verbessern.“

Im Interview heben die beiden Gründer besonders das zentrale Datenmanagement und die daraus resultierende schnelle Sichtung und Bearbeitung von Kundeninformationen und Prüfberichten hervor. Die Software spart dem Unternehmen „viel Zeit, die wir jetzt sinnvoller in andere Dinge investieren können, um unser Geschäft auszubauen.“ Ein weiterer Grund, warum sich HEMATITE laut Jeroen Mampaey für DRIVE NDT entschieden hat, war die einfache und intuitive Benutzeroberfläche, die es dem Personal ermöglicht, sich auf die wesentlichen Aufgaben einer Inspektion, anstatt auf administrative Aufgaben zu konzentrieren. Kenny Van Eetvelde fügt hinzu: „Wir haben auch Komplimente von unseren Kunden darüber erhalten, wie konsistent und professionell die Prüfberichte sind.“

"Über das zentrale Management aller Prüfungen und deren begleitenden Vorgänge sind wir stets auskunftsfähig gegenüber unseren Kunden und können im Bedarfsfall deutlich schneller reagieren."
Benjamin Kleemann, NDT/NDE Senior Lead, DEKRA

Die bisherigen Erfahrungen mit DRIVE NDT beschreibt Kleemann als durchweg positiv. Die deutlichste Verbesserung hat sich bisher bei der Protokollerstellung eingestellt. Nach eigener Aussage gibt es seit der Einführung von DRIVE NDT quasi keine Fehler bei der Protokollerstellung mehr. So beziffert DEKRA Experte Kleemann den Rückgang der Fehler zwischen 90-99%. Sollten im Nachhinein doch Änderungen auftreten, wird die Revisionssicherheit der Protokolle durch die automatische Revisionierung in DRIVE NDT unterstützt. Zudem ist abzusehen, dass zukünftig das Papieraufkommen auf nahe null fallen wird.

Auch Bedenken hinsichtlich der Erreichbarkeit haben sich als unbegründet erwiesen. Bis heute gab es keine nennenswerten Schwierigkeiten in der Erreichbarkeit oder der Verfügbarkeit der Software, sodass stets ein reibungsloser Arbeitsablauf gegeben war.

Für die zukünftige Nutzung von DRIVE NDT sieht die DEKRA Incos vielfältige Verbesserungspotenziale. Allen voran das Einsparpotenzial und die Effizienzsteigerung durch DRIVE NDT wird als sehr hoch eingeschätzt. Natürlich kann dieses Potenzial erst mit einer noch umfassenderen Umsetzung erreicht werden, ist aber jetzt schon für alle Beteiligten klar erkennbar. Gerade die Möglichkeit zur zentralen Auswertung für radiographische Prüfungen durch die direkte Anbindung von D-Tect X wird als enormer Vorteil angesehen. Ebenso verspricht sich Kleemann durch die Einbindung des neuen Notification Centers enorme Effizienz- und Geschwindigkeitsvorteile.

Den größten Vorteil von DRIVE NDT sieht die DEKRA Incos jedoch in der Flexibilität und der einfachen und intuitiven Nutzung der Software. So ist Kleemann von der Anwenderfreundlichkeit gerade für nicht softwareaffine Nutzer überzeugt, wodurch sich der Zeitaufwand für Schulungen und Trainings erheblich verringern wird. Weiterhin kann durch die enge Zusammenarbeit mit AAP NDT und DÜRR NDT GmbH & Co. KG die Plattform optimal an die Bedürfnisse des Unternehmens angepasst werden.

DRIVE NDT stellt in diesem Bereich eine nahezu konkurrenzlose Lösung bereit und bietet DEKRA Incos somit bereits heute die Wettbewerbsvorteile von morgen.

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